Mittwoch, 29. Oktober 2014

Montag bis Sonntag, 13. - 19.10.2014: Mein on-arrival training in Agrykola (Warschau)

Zum Europäischen Freiwilligendienst gehört ein obligatorisches on-arrival training, das möglichst bald nach der Ankunft stattfinden soll. Freiwillige aus dem ganzen Gastland (also für mich Polen) treffen sich an einem Ort und haben eine Art Weiterbildung. Wir lernten also etwas über den EVS an sich, über Rechte und Pflichten, wir konnten offene Fragen klären und uns über unsere Projekte und Erwartungen austauschen. Aber natürlich haben wir auch viele Aktivitäten zur Teambildung gemacht, haben Inspiration für unsere Arbeit mit Kindern bekommen und auch Tipps, wie man gut Polnisch lernen oder seine eigene Sprache lehren kann. Damit jeder nach dieser Woche zufrieden ist, sammelten wir zu Beginn unsere Erwartungen und so ist auch jedes on-arrival etwas anders. Ich war mit Martha als letztes aus unserer Schuman-Volunteer-Gruppe beim on-arrival. Wir waren mit 7 Deutschen eine sehr große deutsche Gruppe, außerdem hatten wir 7 Leute aus Krakau - und das sind bei knapp 25 Teilnehmer ein gutes Viertel. Nichtsdestotrotz war die Woche sehr gut. Kulturell konnte sie mit einer Stadtführung und traditionellem, polnischem Tanz aufwarten, das Wetter war sonnig und viele Spaziergänge in den Łazienki-Park standen auf dem Programm. Eine besonders erwähnenswerte Aufgabe (von all den Gesprächsrunden abgesehen) war folgende: Wir suchten uns in Kleingruppen ein Thema, welches uns interessierte, um befragten dazu Leute auf der Straße. Mein Thema war mehr oder weniger "Was denken Polen über Deutsche und Deutschland" und witzigerweise bearbeitete ich es mit 3 Spaniern. Das Ergebnis der Umfrage werde ich später in einem gesonderten Beitrag zusammenfassen. Hier ein paar Impressionen der Woche:


Wer 3x um die Glocke läuft, dessen Wunsch geht in Erfüllung.

2/3 meiner spanischen Gruppenmitglieder






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